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14 Okt. 2021

Luca Napolitano feiert 115. Geburtstag von Lancia mit dritter und abschließender Folge von „Elegance on the Move“

Episode 3 der Dokumentationsreihe „Elegance on the Move“ über die 115-jährige Historie von Lancia trägt den Titel „Staub und Stars“. Darin spricht Luca Napolitano, Vorstandsvorsitzender von Lancia, über die enge Verbindung zwischen der Marke und dem Rallyesport einerseits und der Welt des Films, der Kunst und der Kommunikation andererseits. Gäste in der Episode mit dem offiziellen Titel „Dust and Stars“ sind Sergio Limone, ehemaliger Leiter für Fahrzeugdesign und Testbetrieb der Rennabteilung von Lancia, und Marco Testa, Präsident und CEO der Agentur Armando Testa. Damit endet die Zeitreise von 1906 bis heute durch die Historie einer Marke, die immer in den Herzen der Menschen geblieben ist, weil sie in ihrer glorreichen Vergangenheit innovative Automobile mit zeitlosem Design hervorgebracht hat, die noch heute in der ganzen Welt als Symbol für italienische Spitzenleistungen gelten. Jetzt schickt sich Lancia an, erneut eine wichtige Rolle auf dem Markt für Premiumfahrzeuge zu spielen. Die dritte und letzte Folge von „Elegance on the Move“ ist im Internet unter diesem Link zu sehen.

Luca Napolitano feiert 115. Geburtstag von Lancia mit  dritter und abschließender Folge von „Elegance on the Move“

 

  • Episode 3 der Dokumentationsreihe „Elegance on the Move“ über die 115-jährige Historie von Lancia trägt den Titel „Staub und Stars“. Darin spricht Luca Napolitano, Vorstandsvorsitzender von Lancia, über die enge Verbindung zwischen der Marke und dem Rallyesport einerseits und der Welt des Films, der Kunst und der Kommunikation andererseits.
     
  • Gäste in der Episode mit dem offiziellen Titel „Dust and Stars“ sind Sergio Limone, ehemaliger Leiter für Fahrzeugdesign und Testbetrieb der Rennabteilung von Lancia, und Marco Testa, Präsident und CEO der Agentur Armando Testa.
     
  • Damit endet die Zeitreise von 1906 bis heute durch die Historie einer Marke, die immer in den Herzen der Menschen geblieben ist, weil sie in ihrer glorreichen Vergangenheit innovative Automobile mit zeitlosem Design hervorgebracht hat, die noch heute in der ganzen Welt als Symbol für italienische Spitzenleistungen gelten. Jetzt schickt sich Lancia an, erneut eine wichtige Rolle auf dem Markt für Premiumfahrzeuge zu spielen.
     
  • Die dritte und letzte Folge von „Elegance on the Move“ ist im Internet unter diesem Link zu sehen.


Rüsselsheim, im Oktober 2021 Die Dokumentationsreihe „Elegance on the Move“ feiert den 115. Geburtstag der 1906 gegründeten Marke Lancia. In der dritten und damit abschließenden Folge spricht Luca Napolitano, CEO von Lancia, mit einigen wichtigen Persönlichkeiten aus Vergangenheit und Gegenwart von Lancia.

Die Episode mit dem Titel „Dust and Stars“ (Staub und Sterne) rekapituliert die Rolle von Lancia im Motorsport sowie in der Welt des Films und der Kommunikation. Beides sind Bereiche, die Tausende von Enthusiasten auf der ganzen Welt begeistern.

Aus diesem Anlass traf sich Luca Napolitano mit zwei ganz besonderen Gästen: Sergio Limone, ehemaliger Leiter für Fahrzeugdesign und Testbetrieb der früheren Rennabteilung von Lancia, und Marco Testa, Präsident und CEO der Agentur Armando Testa.

„Diese dritte und letzte Folge des Dokumentarfilms über die 115-jährige Geschichte der Marke beginnt im Rallyesport. Hier hat Lancia große Erfolge gefeiert. Fahrer von Lancia gewannen zusammen 73 Läufe zur Rallye-Weltmeisterschaft. Der Lancia Delta erzielte sechs Titel in der Marken-Weltmeisterschaft, mehr als jedes andere Modell. Aber es gibt noch ein weiteres Kapitel in unserer Geschichte, das von der großen Liebe von Millionen von Fans und Enthusiasten zu Lancia zeugt: die Welt des Kinos, der Kunst und der Kommunikation im Allgemeinen“, erläutert Luca Napolitano. „In diesen Bereichen sind die Fahrzeuge von Lancia auch zum Inbegriff der italienischen Kultur geworden. Diese Legende ist bis heute aktuell. Am 27. November werden wir gemeinsam feiern, um Lancia zu gratulieren, um seine zeitlose und bezaubernde italienische Eleganz zu würdigen.“  


LANCIA IM MOTORSPORT

Keine Betrachtung der Marke Lancia wäre vollständig ohne den Aspekt Motorsport. Eine außergewöhnliche Sammlung von Trophäen macht Lancia zu einer der erfolgreichsten Marken auf der Rundstrecke und auf Rallyepisten. Alleine in der Marken- und der Fahrerwertung der Rallye-Weltmeisterschaft erzielte Lancia insgesamt 15 Titel. Legendäre Modelle von Lancia wie der Stratos, der 037 rally sowie die verschiedenen Versionen des Delta dominierten die Rallye-Weltmeisterschaft von den 1970er bis in die 1990er Jahre. Dazu kommen drei Titel in der Marken- und der Langstrecken-Weltmeisterschaft, außerdem Siege bei den großen Straßenrennen Mille Miglia und Targa Florio in Italien sowie Carrera Panamericana in Südamerika.

„Ohne Lancia wäre der Rallyesport wohl nie zu dem Sport geworden, für den sich auch heute Millionen von Fans interessieren. Er hätte nie so viel Platz in den Medien einnehmen können“, sagt Sergio Limone, früher Leiter für Fahrzeugdesign und Testbetrieb in der Rennabteilung von Lancia. „Lancia hat zu seiner Zeit den Rallyesport nicht nur mit innovativer Technologie, sondern auch mit neuen Strategien dominiert. Wir waren zum Beispiel das erste Team, das mitten auf einer Wertungsprüfung die Reifen gewechselt hat, um auf unterschiedliche Fahrbahnbedingungen in einzelnen Streckenabschnitten zu reagieren. Premieren wie diese haben Lancia im Rallyesport zur Legende gemacht.“

Die Verantwortlichen von Lancia sahen früh die Werbewirksamkeit des Rallyesports, in dem die Technologie von seriennahen Fahrzeugen zur Geltung kommt. Die sportlichen Erfolge von Lancia reichen weit in die Vergangenheit zurück. Schon Firmengründer Vincenzo Lancia begeisterte sich für Motorsport und feierte in jungen Jahren einige Erfolge.

Nachdem Lancia 1906 in Turin sein eigenes Unternehmen gegründet hatte, gab er den Rennsport auf und widmete sich ganz der Entwicklung von Straßenfahrzeugen. Diese fanden den Weg in den Motorsport, jetzt allerdings in der Hand von Kunden. In den Jahrzehnten zwischen 1920 und 1940 gewannen Fahrzeuge von Lancia viele Rennen.

Erst 1951 gründete die Marke auf Beschluss von Gianni Lancia, Sohn des inzwischen verstorbenen Firmengründers und selbst ein begeisterter Motorsportler, eine eigene Rennabteilung. Ein Jahr später wurde die Scuderia Lancia gegründet, deren Emblem später ein galoppierender Elefant wurde.

In den Jahren 1954 und '55 beteiligte sich Lancia mit dem innovativen Tipo D50 an der Formel-1-Weltmeisterschaft. Nach dem Rückzug aus dem Grand-Prix-Sport engagierte sich Lancia in den 1960er Jahren erstmalig werksseitig im Rallyesport. 1965 markiert das Gründungsjahr der Lancia Squadra Corsa. Ab diesem Zeitpunkt trugen die Wettbewerbsfahrzeuge einen kleinen roten Elefanten sowie die beiden Buchstaben HF als Emblem. HF stand dabei für die ursprüngliche Bedeutung des Begriffs „High Fidelity“ – hohe Treue, als Sinnbild der Leistung und der Zuverlässigkeit der Rennfahrzeuge von Lancia.  

1974 präsentierte Lancia den Stratos HF. Der keilförmige Zweisitzer war das weltweit erste Auto, das speziell für den Rallyesport entwickelt wurde. Die einzige Aufgabe des Lancia Stratos HF bestand darin, auf jeder Art Wertungsprüfung unschlagbar zu sein, gleichgültig ob auf glattem Asphalt oder rauem Schotter. Wie kompromisslos die Konstrukteure vorgingen, zeigt auch die Wahl des Motors. Der hinter dem Cockpit quer eingebaute 2,4-Liter-V6 war ursprünglich für den Ferrari Dino konzipiert. Kein Geringerer als Enzo Ferrari persönlich stimmte der Verwendung dieses Motors im Rallyeauto zu. Nur 500 Exemplare des Lancia Stratos HF wurden gebaut. Exakt so viele, wie für die Zulassung in der Topklasse des Rallyesports, der sogenannten Gruppe 4, erforderlich waren. Tatsächlich war der Lancia Stratos HF einige Jahre im Rallyesport beinahe konkurrenzlos. Von 1974 bis 1976 gewann Lancia dreimal in Folge die Marken-Weltmeisterschaft. Ab 1978 legte Lancia eine Pause im Rallyesport ein.

1982 kehrte Lancia mit dem Tipo 037 rally zurück und wurde ein Jahr später erneut Marken-Weltmeister. Sergio Limone erinnert sich: „Die Ära des Allradantriebs hatte bereits begonnen. Aber obwohl er nur über Hinterradantrieb verfügte, war er das einzige Auto, das 1983 und 1984 mit dem technisch überlegenen Audi Quattro konkurrieren konnte. Der Lancia 037 rally gewann sechs WM-Rallyes, davon einige sogar auf Schotter. Tatsächlich war der Lancia 037 rally manchmal so überlegen, dass das Audi-Team misstrauisch wurde. Während der Rallye San Remo schickten sie einen Ingenieur zu einem unserer Servicepunkte. Der Techniker kam mit dem Hubschrauber, um zu überprüfen, ob unser Auto nicht doch mit Allradantrieb ausgestattet war. Was natürlich nicht der Fall war. Der Lancia 037 rally war das letzte Rallyeauto mit nur einer angetriebenen Achse, das die Marken-Weltmeisterschaft gewann.“


LANCIA IN DER WELT DER KUNST

Lancia steht für Exzellenz und ist als Symbol für die italienische Kultur der Schönheit und der Handwerkskunst beliebt. Die Marke hat ikonische Fahrzeuge hervorgebracht, die von Filmstars aller Epochen, von Models, von internationalen Prominenten, von Schriftstellern und Künstlern gefahren wurden. Fahrzeuge von Lancia haben in Filmen mitgespielt, die in die Geschichte eingegangen sind. Sie spielten außerdem eine Rolle in sozialen und kulturellen Bereichen.

„Lancia hat Italien durch verschiedene historische Epochen hindurch begleitet. Das Image der Marke hat zur Begründung des typisch italienischen Lebensstils beigetragen“, erklärt Marco Testa, Präsident und CEO der Agentur Armando Testa. „Von der Straße bis zum Kino, von der Mode und Kunst bis zur sozialen Verantwortung, mit einer einzigartigen und unverwechselbaren Sprache – Lancia präsentierte sich immer voller Charakter und Eleganz. Die Prominenten von gestern und die Influencer von heute sind zu Botschaftern der Marke Lancia geworden, die immer sich selbst treu bleiben und nie eine Rolle spielen.“

Die Beziehung zwischen Lancia und der Welt des Films ist sehr eng und reicht bis in die Anfänge des 20. Jahrhunderts zurück, als Fahrzeuge von Lancia in den ersten Stummfilmen aus Turin auftauchten. Sie spielten in den „Telefoni Bianchi“ (Weiße Telefone) mit, einem Stummfilm-Genre aus den 1930er Jahren im Stil der amerikanischen Komödien jener Zeit. Hier standen Fahrzeuge von Lancia für die Träume der Italiener, die Schwelle zu überschreiten, die von dem „mille lire al mese“ (1000 Lire im Monat, das damalige Durchschnittsgehalt) gezogen wurden. Außerdem verkörperten die Lancia den Schlüssel zum Tor in eine modernere Welt.

In den späten 1950er Jahren wurde das Band zwischen Lancia und der Welt des Films noch stärker. Es war die Zeit des „La dolce vita“, des süßen Lebens. Rom wurde zur Hauptstadt des Kinos und des internationalen Jetsets. In der Via Veneto pulsierte das Leben, die schicken Boutiquen und Luxushotels wurden zum Ziel von Schauspielern und Schriftstellern. An den Tischen der trendigen Cafés trafen sich Politiker und VIPs. Viele Filmstars – darunter Claudia Cardinale, Anita Ekberg und Jean-Paul Belmondo – entschieden sich für ein Auto von Lancia. Die Modelle hießen Aurelia und Appia. Sie flitzten mit Stil, Raffinesse und Sinnlichkeit durch die Straßen Europas, beinahe wie Primadonnen auf der Bühne.

Zu den berühmtesten italienischen Schauspielern jener Zeit gehörte Marcello Mastroianni, ein großer Autofan, dessen Lieblingsmodell der Lancia Flaminia Coupé Super Sport Zagato war. Auch Brigitte Bardot verliebte sich in Lancia und fuhr im Aurelia B24, im Flaminia und später im markanten Flavia Cabriolet zum Skilaufen nach Cortina d'Ampezzo oder im Sommer an die Côte d'Azur.

1959 beauftragte die amerikanischen Zeitschrift Life Ernest Hemingway, Literaturnobelpreisträger von 1954, einen Bericht über die spanische Stierkampfsaison zu schreiben. Der US-Schriftsteller verließ Frankreich in einem Lancia Aurelia B21, der sein Reisebegleiter für den Life-Artikel und das Buch „The Dangerous Summer“ wurde.

1962 spielte ein Lancia Aurelia B24 in Dino Risis Werk „Il sorpasso“ (Verliebt in scharfe Kurven) an der Seite von Catherine Spaak, Vittorio Gassman und Jean-Louis Trintignant. 1975 tauchte ein Lancia Fulvia Coupé in „Profondo Rosso“ (Die Farbe des Todes) von Dario Argento auf. Und 1981 fuhr der französische Star Alain Delon mit einem Lancia Delta durch „Pour la peau d'un flic“ (Rette deine Haut, Killer).

Ergänzt wurden diese Rollen durch ausgeklügelte Produktplatzierungen. So waren Lancia Thema und Lancia Delta 2012 in Woody Allens „To Rome with Love“ zu sehen. Im Ron-Howard-Thriller „Angels & Demons“ (Illuminati) fuhr Tom Hanks 2009 im Lancia Delta auf der Jagd nach dem Geheimbund durch das nächtliche Rom.

Als Symbol für italienische Kreativität und Eleganz glänzte Lancia auch durch raffinierte Werbekampagnen, die ihrer Zeit oft einen Schritt voraus waren. Darunter sind Spots, die ein manchmal traumhaftes Ambiente zeigen, das jedoch immer die Seele der Marke respektiert. Beispiele dafür sind die an Kurzfilme heranreichenden Spots von Regisseur Gabriele Muccino, die mit der Musik von Ennio Morricone untermalt sind.

Auch mit der Wahl seiner Testimonials hat Lancia die Liebe und die Leidenschaft der Fans verstärkt. Für Lancia warben unter anderem Hollywood-Star Catherine Deneuve, Designer Stefano Gabbana, die Schauspieler Vincent Cassel und Richard Gere sowie Supermodel Carla Bruni. Die geborene Italienerin wurde nur wenige Monate nach ihrer Rolle in einer Kommunikationskampagne für den Lancia Musa an der Seite von Staatspräsident Nicolas Sarkozy zur „First Lady“ von Frankreich. Aus „Very Important People“ wurden „Very Ypsilon People“, als weltweite Botschafter des gleichnamigen Fahrzeugmodells von Lancia sowie der Eleganz von Lancia.

 

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Sascha Wolfinger  +49 173 3200402
sascha.wolfinger@stellantis.com

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