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28 Nov 2024
Der Alfa Romeo 33 Stradale erreicht 333 km/h auf der Teststrecke von Nardò
Das Team der Alfa-Romeo-Ingenieure machte kürzlich im Nardò Technical Center, der schnellsten Rundstrecke der Welt für Autos, Halt, um dynamische Tests, einschliesslich der Höchstgeschwindigkeit von 333 km/h mit dem 00-Prototyp des 33 Stradale durchzuführen. Dies war die Fortsetzung der vor einigen Monaten begonnenen Entwicklungs- und Testphase. Die Auslieferung des ersten serienmässigen 33 Stradale ist für Dezember bestätigt. Das Video zu den dynamischen Tests im Nardò Technical Center gibt’s unter folgendem Link: https://www.youtube.com/watch?v=dfBfyw4aJuc
Das Team der Alfa-Romeo-Ingenieure machte kürzlich im Nardò Technical Center, der schnellsten Rundstrecke der Welt für Autos, Halt, um dynamische Tests, einschliesslich der Höchstgeschwindigkeit von 333 km/h mit dem 00-Prototyp des 33 Stradale durchzuführen. Dies war die Fortsetzung der vor einigen Monaten begonnenen Entwicklungs- und Testphase. Die Auslieferung des ersten serienmässigen 33 Stradale ist für Dezember bestätigt. Das Video zu den dynamischen Tests im Nardò Technical Center gibt’s unter folgendem Link: https://www.youtube.com/watch?v=dfBfyw4aJuc
Das Ingenieursteam von Alfa Romeo hat gerade eine intensive Testreihe auf der Rennstrecke von Nardò mit dem „00-Prototyp“ des neuen 33 Stradale abgeschlossen, um seine Fahrdynamik und Leistung unter extremen Bedingungen bei sehr hoher Geschwindigkeit zu testen. Konkret überwachte und validierte das Testteam dynamische Parameter wie Aerodynamik, Höchstgeschwindigkeit, Maximaltemperaturen, Antriebssysteme und Schallisolierung der Fahrgastzelle. All dies vor der ersten Auslieferung, die für Ende Dezember in Italien geplant ist.
Für die Art von Hochgeschwindigkeitstests, die durchgeführt werden sollten, war klar, dass Alfa Romeo das Nardò Technical Center (NTC) wählen musste, eines der fortschrittlichsten Test- und Versuchszentren der Welt in Salento, wo die bekanntesten Automarken ihre Tests durchführen. Das 1975 von FIAT errichtete „Testgelände“ in Apulien erstreckt sich über eine Fläche von 700 Hektar und verfügt über 20 Teststrecken für Experimentier- und Entwicklungsaktivitäten auf jeder Ebene.
Von diesen Strecken sticht der berühmte Nardò Ring mit seinem Durchmesser von 4 km und einer Länge von 12,6 km für Hochgeschwindigkeitstests von Autos und Motorrädern hervor. Die Rennstrecke gilt als die schnellste kreisförmige Autorennstrecke der Welt. Auf dieser Ringstrecke führte das Alfa-Romeo-Team Hochgeschwindigkeitstests mit dem in der Entwicklung befindlichen 33 Stradale durch, um die angestrebte Höchstgeschwindigkeit von 333 km/h und die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in weniger als drei Sekunden zu validieren. All dies wurde durch die sorgfältige Arbeit der Alfa-Romeo-Techniker an der Aerodynamik ermöglicht, bei der jede Linie des skulpturalen Volumens des Fahrzeugs funktional ist, um die beste aerodynamische Leistung zu erzielen und die Leistung des 3,0-Liter-V6-Twin-Turbo-Motors mit über 620 PS, einem 8-Gang-DCT-Getriebe, Hinterradantrieb und elektronischem Sperrdifferenzial zu steigern.
Die dynamischen Tests im Nardò Technical Center folgen auf jene, die vor einigen Wochen auf dem Balocco Proving Ground in der Provinz Vercelli stattfanden, auf der legendären Alfa-Romeo-Strecke, auf der seit 1962 die Entwicklung und Vorbereitung der leistungsstärksten Rennwagen stattfindet, die in internationalen F1-, DTM- und Super-Turismo-Wettbewerben an den Start gingen. An diesem historischen Ort konzentrierte sich dasselbe Team von Alfa-Romeo-Ingenieuren auf spezifische Tests bei mittlerer und hoher Geschwindigkeit, wobei der Schwerpunkt auf der Balance, dem Bremssystem und der Strassenlage lag. Andererseits war das dynamische Ziel des Projekts schon immer äusserst ehrgeizig: das beste Fahrerlebnis in dieser Kategorie zu bieten.
In Balocco wurde der erste Test bei mässiger Geschwindigkeit durchgeführt, um die Präzision des Lenksystems und die Reaktion des Bremssystems sowie das charakteristische Handling zu bewerten, das durch das System aus dem Aluminium-H-Rahmen, dem Kohlefaser-Monocoque und der ausgeklügelten Konfiguration der Aufhängung gewährleistet wird. Da alles auf eine grösstmögliche Mensch-Maschine-Interaktion ausgelegt ist, bietet das Auto ausserdem zwei Fahrmodi, die über die Schalter im Mitteltunnel aktiviert werden können: „Strada“ (Strasse) und „Pista“ (Rennstrecke). Ersterer sorgt beim Start des Fahrzeugs für Komfort und Fahrspass: sanfte Leistungsentfaltung, normale Pedalempfindlichkeit, weiche Federung, flüssige Schaltung und aktive Auslassventile, die sich erst bei über 4.000 U/min öffnen. Alternativ kann der Fahrer im Pista-Modus eine adrenalingeladene Fahrt wählen: Die Leistung ist auf ihrem Höhepunkt, die Pedale reagieren noch schneller, die Federung ist steif, und es gibt schnelle Schaltvorgänge und aktive Auslassventile, die immer offen sind. Eine der aufregendsten Leistungssteuerungen in dieser Konfiguration ist das „Partenza Veloce“-Verfahren ('Quick Start'): Durch Drücken der „Quadrifoglio“-Taste auf dem Mitteltunnel wirkt es auf das Getriebe, die Traktionskontrolle und die Leistung, um die Beschleunigung zu maximieren, indem ein Durchdrehen der Räder vermieden wird.
Auf einigen Streckenabschnitten schalteten die Alfa-Romeo-Tester auch die Traktionskontrolle aus (ESC OFF), um das Auto nahe an seine Höchstgeschwindigkeit zu bringen und zu bestätigen, dass der 33 Stradale die Leistung eines Supersportwagens mit einer überraschenden Fahrbarkeit verbindet, selbst für nicht professionelle Fahrer. All dies wird durch den Klang des Twin-Turbo-V6 noch eindrucksvoller, eine authentische „mechanische Symphonie“, die sich um den Fahrgastraum legt und bei jeder Beschleunigung einzigartige Emotionen vermittelt. Das aktive Aufhängungssystem spielte ebenfalls eine Schlüsselrolle im Test und bot eine perfekte Kombination aus Komfort und Leistung. Konkret verfügt das neue massgeschneiderte Auto über ein 100 % Alfa Romeo-Doppelarm-Aufhängungssystem mit aktiven Stossdämpfern und semi-virtueller Lenkung an Vorder- und Hinterachse, das eine optimale Kontrolle des Lenkrads und höchste Lenkpräzision sowie eine hervorragende Querbeschleunigung bietet, um das beste Handling unter allen Fahrbedingungen zu gewährleisten.
Schliesslich wurden bei der Balocco-Session die Präzision und die Fähigkeit der Bremsen hervorgehoben, sich an verschiedene Fahrmodi anzupassen und so eine hervorragende Kontrolle zu gewährleisten, sodass der neue 33 Stradale in weniger als 33 Metern von 100 km/h auf 0 abbremst. All dies wird durch das integrierte Brake-By-Wire-Bremssystem von Alfa Romeo ermöglicht, das sowohl den Bremsdruck steuert als auch für ein stabiles Pedalgefühl sorgt. Die von Brembo für Alfa Romeo hergestellten Carbon-Keramik-Bremsen garantieren eine hohe Leistung und sorgen für eine reaktionsschnelle Bremsung mit reduziertem Fading-Effekt bei hohen Temperaturen. Die Scheibenbremsen vorne und hinten sind innenbelüftet und gelocht, mit einem 6-Kolben-Monoblock-Bremssattel aus Aluminium vorne und einem 4-Kolben-System hinten.
Das Video zu den dynamischen Tests im Nardò Technical Center gibt’s unter folgendem Link: https://www.youtube.com/watch?v=dfBfyw4aJuc
Medienkontakt
Rafael Künzle
Public Relations Manager
Abarth / Alfa Romeo / Fiat / Fiat Professional / Jeep
Tel: +41 (0)79 329 61 06
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